Flüchtlinge Ilir Ramazani und Hair Hiraj leben seit Jahren in Schortens
„Es kann nicht sein, dass er alle drei Wochen sein Fahrrad repariert haben will. Und wenn wir Ersatzteile kaufen müssen, muss er sie selbstverständlich auch bezahlen.“ Es werden auch schon mal deutliche Worte gesprochen in der Schortenser Fahrradwerkstatt der Integrationslotsen, wenn ein Flüchtling nicht ordentlich seinem Fahrrad umgeht. Und die kommen von Ilir Ramazani oder von Hair Hiraj. Beide sind aus Albanien und von Anfang an Mitarbeiter der Werkstatt und dort auf 1 Euro – Basis beschäftigt.
Beide leben seit vier bzw. drei Jahren mit ihren Familien in Schortens. „Beide Familien haben eine große Integrationsleistung erbracht. Sie haben auf eigene Kosten Deutschkurse besucht und sprechen gut Deutsch. Die Kinder gehen hier zur Schule und sind gut integriert. Beide Frauen haben Arbeit, allerdings geringfügig beschäftigt, und beide Eltern haben den Kurs für Integrationslotsen absolviert und sind sehr aktive Helfer bei den Integrationslotsen“, beschreibt Utta Schüder, die seit mehr als einem Jahr in der Fahrradwerkstatt mit ihnen arbeitet, sie.
Jetzt allerdings droht beiden Familien im Herbst möglicherweise die Abschiebung. Was nach Aktenlage vielleicht durchaus rechtens wäre, würde für die Familien alles zunichtemachen, was sie sich hier hart erarbeitet haben. „Eine feste Arbeit, mit der sie dem Amt nachweisen könnten, dass sie ihre Familien ernähren können, würde die Abschiebung sicher verhindern und beiden Familien Sicherheit geben“, hat Utta Schüder bei ihren Recherchen herausgefunden. Auch würde die Agentur für Arbeit einem Arbeitgeber auf Antrag eventuell auch einen Eingliederungszuschuss gewähren.
Ilir Ramazani hat in Albanien als Elektroinstallateur gearbeitet, verfügt allerdings nicht über die in Deutschland üblichen Zeugnisse. Hair Hiraj ist im Bereich Gastronomie tätig gewesen und hatte in Albanien ein eigenes Restaurant betrieben.
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„Es kann nicht sein, dass er alle drei Wochen sein Fahrrad repariert haben will. Und wenn wir Ersatzteile kaufen müssen, muss er sie selbstverständlich auch bezahlen.“ Es werden auch schon mal deutliche Worte gesprochen in der Schortenser Fahrradwerkstatt der Integrationslotsen, wenn ein Flüchtling nicht ordentlich seinem Fahrrad umgeht. Und die kommen von Ilir Ramazani oder von Hair Hiraj. Beide sind aus Albanien und von Anfang an Mitarbeiter der Werkstatt und dort auf 1 Euro – Basis beschäftigt.
Beide leben seit vier bzw. drei Jahren mit ihren Familien in Schortens. „Beide Familien haben eine große Integrationsleistung erbracht. Sie haben auf eigene Kosten Deutschkurse besucht und sprechen gut Deutsch. Die Kinder gehen hier zur Schule und sind gut integriert. Beide Frauen haben Arbeit, allerdings geringfügig beschäftigt, und beide Eltern haben den Kurs für Integrationslotsen absolviert und sind sehr aktive Helfer bei den Integrationslotsen“, beschreibt Utta Schüder, die seit mehr als einem Jahr in der Fahrradwerkstatt mit ihnen arbeitet, sie.
Jetzt allerdings droht beiden Familien im Herbst möglicherweise die Abschiebung. Was nach Aktenlage vielleicht durchaus rechtens wäre, würde für die Familien alles zunichtemachen, was sie sich hier hart erarbeitet haben. „Eine feste Arbeit, mit der sie dem Amt nachweisen könnten, dass sie ihre Familien ernähren können, würde die Abschiebung sicher verhindern und beiden Familien Sicherheit geben“, hat Utta Schüder bei ihren Recherchen herausgefunden. Auch würde die Agentur für Arbeit einem Arbeitgeber auf Antrag eventuell auch einen Eingliederungszuschuss gewähren.
Ilir Ramazani hat in Albanien als Elektroinstallateur gearbeitet, verfügt allerdings nicht über die in Deutschland üblichen Zeugnisse. Hair Hiraj ist im Bereich Gastronomie tätig gewesen und hatte in Albanien ein eigenes Restaurant betrieben.
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