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Schortenser Integrationslotsen

Auf ein Tässchen Tee ins Integrationscafe

3/6/2016

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Familienzentrum wird zum Treffpunkt und Informationsbörse
Noch vor einem Jahr war das Integrationscafé der Schortenser Lotsen eine nette kleine Runde, die sich um eine Tischreihe versammeln konnte. Acht Lotsen gab es damals und jeder packte da an, wo Hilfe gebraucht wurde. Das hat sich inzwischen gründlich geändert.
Der Termin am Dienstagnachmittag beschert dem Schortenser Familienzentrum inzwischen ein volles Haus. „Genau kann man das nie vorhersagen, aber 70 bis 80 Leute sind immer hier“, sagt Sozialpädagoge Benjamin Tobias. Und das Familienzentrum ist fast schon zu klein.
Alle Tische sind besetzt. Einige kommen her, um in gemütlicher Atmosphäre einen Kaffee oder Tee zu trinken und sich einfach nur mit anderen zu unterhalten. Andere spielen Billard oder Kicker. Und da Billard so beliebt ist, ist auch der Vorsitzende des Billardvereins, Thomas Rother, anwesend, um ein mögliches Angebot seines Vereins für die Flüchtlinge zu besprechen.
Aber auch eine Informationsbörse ist der regelmäßige Treff. Immer sind genügend Integrationslotsen da, um Informationen zu geben oder auch konkrete Hilfe zu leisten. Und richtig was los ist in den Kinderspielräumen im Obergeschoss: Da ist eine Kinderbetreuung organisiert und die Kinder sind voll damit beschäftigt, all das neue Spielzeug auszuprobieren. Ihnen gefÄllt es hier eindeutig viel besser als neben dem Kaffeetisch der Erwachsenen.
An einem der Tische sitzt Katharina Schwarz mit einer ganzen Gruppe „ehemaliger Schüler“ Miranda Kurtisi, Abdullah Sayegh, Abdullah Shekho, Alan Hassan, Rusten Hassan, Joan Hassan, Abdulrahman Abdullah und Ammar Shukri haben zusammen mit ihr erste Schritte unternommen, die deutsche Sprache zu erlernen. Inzwischen sind die meisten in weitergehenden Kursen in der Volkshochschule und man trifft sich im Familienzentrum auch um gemeinsam deutsch zu sprechen.
Auch draußen ist reges Treiben. Die Fahrradgruppe probiert ein neues Fahrrad aus. „Wir brauchten ein Dreirad für eine Migrantin mit Behinderung. Da habe ich einen Hilferuf losgelassen“, sagt Utta Schüder, die die Fahrradgruppe koordiniert. „Und da steht es, gespendet von einem Schortenser Bürger. Und die stolze neue Besitzerin fährt gleich ihre erste Runde überhaupt auf einem Fahrrad vor dem Familienzentrum. „Sie macht das richtig gut“, finden alle.
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