Café Suutje: Flüchtlinge singen für Schortenser Lieder aus ihrer Heimat.
Damit hatte niemand gerechnet. Was eigentlich ein ganz normales „Viertelstündchen“ der Lebensweisen im Café Suutje werden sollte, wie es im Barkeler Busch an jedem Wochenende stattfindet, geriet fast völlig aus den Fugen. Mehr als 150 Besucher drängelten sich am Sonntag im Café und auf dem Gelände. Anlass war eine ganz besondere musikalische Einlage. Flüchtlinge aus Albanien und Eritrea, die in Schortens leben, trugen Lieder aus ihrer Heimat vor.
Das darf man getrost auch als eine beeindruckende Demonstration für eine Willkommenskultur werten. Solch einen Ansturm hat das Café Suutje noch nie erlebt. Entsprechend gerührt und begeistert waren auch Margret und Peter Finkenstädt. „Danke, dass ihr uns diesen Tag so vergoldet“, bedankte sich Margret Finkenstädt bei den Besuchern.
Und auch für die Sänger war der Auftritt sicher nicht leicht. Sie hatten zwar vorher intensiv unter der Leitung von Peter Paulus geprobt, aber niemand von ihnen war vorher als Sänger vor Publikum jemals aufgetreten. So ließ dann die schiere Anzahl der Zuhörer den Puls noch einmal höher schlagen. Doch die insgesamt 19 Sänger meisterten ihren Auftritt dann mit Bravour und ernteten begeisterten und gerührten Beifall.
Den Anfang machte die Gruppe aus Albanien mit einem Lied über die Hafenstadt Vlora direkt gegenüber Brindisi. Und der Hinweis von Peter Paulus „Dort wird ganz anders gesungen als bei uns“ war durchaus berechtigt. Mit dem Vorsänger und Erzähler Emiliano trugen sie ein Lied vor, in dem raue Landschaft und die Kargheit des Balkans geradezu musikalisch greifbar wurde.
Ganz anders klangen die Lieder der Eritreer fast wie Gospelmusik klang, was sie vortrugen. Und wenn sie über den Liebeskummer eines jungen Mannes sangen, in dem er klagt: „Meine Liebste ist nicht hier, ich vermisse sie, wie geht es ihr wohl?“, bekommen diese Worte für Menschen, die tausende Kilometer von ihrer Heimat und ihrer Familie entfernt sind, noch einmal eine ganz andere Bedeutung. Und das war in den Gesichtern der Menschen auch ablesbar.
Ein gutes Signal der Solidarität war dieses „Viertelstündchen“ auch für die Schortenser Integrationslotsen, die jede Unterstützung und Hilfe gebrauchen können. Wer ihre Arbeit unterstützen will oder sich engagieren will, kann an jedem Dienstag am Integrationscafé im Familienzentrum Pferdestall teilnehmen oder telefonisch unter 04461 8674 Kontakt mit Gisela Sandstede, der Sprecherin der Integrationslotsen, aufnehmen.
Das darf man getrost auch als eine beeindruckende Demonstration für eine Willkommenskultur werten. Solch einen Ansturm hat das Café Suutje noch nie erlebt. Entsprechend gerührt und begeistert waren auch Margret und Peter Finkenstädt. „Danke, dass ihr uns diesen Tag so vergoldet“, bedankte sich Margret Finkenstädt bei den Besuchern.
Und auch für die Sänger war der Auftritt sicher nicht leicht. Sie hatten zwar vorher intensiv unter der Leitung von Peter Paulus geprobt, aber niemand von ihnen war vorher als Sänger vor Publikum jemals aufgetreten. So ließ dann die schiere Anzahl der Zuhörer den Puls noch einmal höher schlagen. Doch die insgesamt 19 Sänger meisterten ihren Auftritt dann mit Bravour und ernteten begeisterten und gerührten Beifall.
Den Anfang machte die Gruppe aus Albanien mit einem Lied über die Hafenstadt Vlora direkt gegenüber Brindisi. Und der Hinweis von Peter Paulus „Dort wird ganz anders gesungen als bei uns“ war durchaus berechtigt. Mit dem Vorsänger und Erzähler Emiliano trugen sie ein Lied vor, in dem raue Landschaft und die Kargheit des Balkans geradezu musikalisch greifbar wurde.
Ganz anders klangen die Lieder der Eritreer fast wie Gospelmusik klang, was sie vortrugen. Und wenn sie über den Liebeskummer eines jungen Mannes sangen, in dem er klagt: „Meine Liebste ist nicht hier, ich vermisse sie, wie geht es ihr wohl?“, bekommen diese Worte für Menschen, die tausende Kilometer von ihrer Heimat und ihrer Familie entfernt sind, noch einmal eine ganz andere Bedeutung. Und das war in den Gesichtern der Menschen auch ablesbar.
Ein gutes Signal der Solidarität war dieses „Viertelstündchen“ auch für die Schortenser Integrationslotsen, die jede Unterstützung und Hilfe gebrauchen können. Wer ihre Arbeit unterstützen will oder sich engagieren will, kann an jedem Dienstag am Integrationscafé im Familienzentrum Pferdestall teilnehmen oder telefonisch unter 04461 8674 Kontakt mit Gisela Sandstede, der Sprecherin der Integrationslotsen, aufnehmen.