Es ist auf den ersten Blick eine gemütliche Kaffeetafel am Dienstagnachmittag im Schortenser Familienzentrum. Doch die Zusammensetzung ist international. Die wöchentliche Kaffeerunde ist der Anlaufpunkt für in Schortens lebende Asylsuchende und wird auch gern angenommen. Hier können sie sich bei den Integrationslotsen Rat und Unterstützung holen oder auch einfach nur einen Gesprächspartner finden.
„Eigentlich läuft es in Schortens sehr gut. Wir sind zurzeit acht Lotsen, die zwischen 30 und 40 Asylsuchende betreuen“, erläutert Gisela Sandstede, die wie die anderen auch im letzten Jahr eine Ausbildung zur Integrationslotsin gemacht hat. „Noch können die Menschen überwiegend in stadteigenen Wohnungen untergebracht werden. Zusammen mit der Diakonie stellen wir für die Unterkünfte die nötigen Möbel zur Verfügung.“
„Schon bei der Ankunft stellen wir uns den Flüchtlingen vor. Danach unterstützen wir sie bei den ersten Schritten hier. Das kann der erste Einkauf im Supermarkt sein, die Anmeldung ihrer Kinder in Kindergarten oder Schule sein, begleiten sie bei Behördengängen wie Jobcenter oder Ausländerbehörde. Aber auch gespendete Gegenstände und Kleidung geben wir weiter.“
Aus der Schortenser Bevölkerung erhalten die Lotsen ganz viel Unterstützung und Anerkennung. Bestes Beispiel dafür ist die neu eingerichtete Fahrradwerkstatt. Utta Schüder, die die Fahrradspenden koordiniert, bittet die Spender dringend um etwas Geduld. „Es sind so viele Angebote hereingekommen, dass wir mit dem Abholen nicht nachkommen.“ Auch die Schortenser Vereine machen Angebote speziell für die Asylbewerber.
Schwieriger sind die Kontakte zu Behörden. So beklagen die Lotsen, dass etwa beim Jobcenter Formulare auf Deutsch ausgefüllt werden müssen, obwohl es die auch in der jeweiligen Sprache der Asylbewerber gibt. Sehr wichtig sind auch Sprachkurse, damit die Flüchtlinge sich schnell hier verständlich machen können und irgendwann auch in der Lage sind, eine Arbeit aufzunehmen und für sich selbst sorgen zu können.
„Eigentlich läuft es in Schortens sehr gut. Wir sind zurzeit acht Lotsen, die zwischen 30 und 40 Asylsuchende betreuen“, erläutert Gisela Sandstede, die wie die anderen auch im letzten Jahr eine Ausbildung zur Integrationslotsin gemacht hat. „Noch können die Menschen überwiegend in stadteigenen Wohnungen untergebracht werden. Zusammen mit der Diakonie stellen wir für die Unterkünfte die nötigen Möbel zur Verfügung.“
„Schon bei der Ankunft stellen wir uns den Flüchtlingen vor. Danach unterstützen wir sie bei den ersten Schritten hier. Das kann der erste Einkauf im Supermarkt sein, die Anmeldung ihrer Kinder in Kindergarten oder Schule sein, begleiten sie bei Behördengängen wie Jobcenter oder Ausländerbehörde. Aber auch gespendete Gegenstände und Kleidung geben wir weiter.“
Aus der Schortenser Bevölkerung erhalten die Lotsen ganz viel Unterstützung und Anerkennung. Bestes Beispiel dafür ist die neu eingerichtete Fahrradwerkstatt. Utta Schüder, die die Fahrradspenden koordiniert, bittet die Spender dringend um etwas Geduld. „Es sind so viele Angebote hereingekommen, dass wir mit dem Abholen nicht nachkommen.“ Auch die Schortenser Vereine machen Angebote speziell für die Asylbewerber.
Schwieriger sind die Kontakte zu Behörden. So beklagen die Lotsen, dass etwa beim Jobcenter Formulare auf Deutsch ausgefüllt werden müssen, obwohl es die auch in der jeweiligen Sprache der Asylbewerber gibt. Sehr wichtig sind auch Sprachkurse, damit die Flüchtlinge sich schnell hier verständlich machen können und irgendwann auch in der Lage sind, eine Arbeit aufzunehmen und für sich selbst sorgen zu können.