Sommerfest: Bündnis für Familie feiert sein zehnjähriges Bestehen.
Ein Willkommen in vielen Sprachen hatte Frieslands Landrat Sven Ambrosy in seinem Grußwort für die Teilnehmer und Besucher des Interkulturellen Sommerfests des Bündnisses für Familien dabei, um dann doch alle Besucher im Bürgerhaus mit einem friesisch knappen „Moin“ zu begrüßen. Und international ging es gleich weiter.
Wie schon im Café Suutje sangen anschließend die in Schortens lebenden Asylsuchenden Lieder aus ihrer Heimat. Zunächst trugen die Albaner in einem reinen Männerchor zwei Lieder vor. Dann sang der Chor aus Eritrea zunächst etwas verhalten, aber schon beim zweiten Lied klatschten Besucher und Sänger gemeinsam im Takt. Und der Chor hat sich gegenüber dem letzten Auftritt vergrößert. Hatten sich im Café Suutje überwiegend nur die Frauen getraut, zu singen, waren jetzt deutlich mehr Männer dabei. Eine Blume als Dankeschön gab es für alle Sänger.
Und eine Kostprobe eritreischen Essens gab es obendrauf. Die Eritreerinnen hatten es sich nicht nehmen lassen, für die Besucher ein Gericht aus ihrer Heimat zu kochen. Das Interesse war groß. Und wie kommt man besser ins Gespräch als beim gemeinsamen Essen, auch wenn manches per Handzeichen oder Gesichtsausdruck gesagt werden muss.
Zuversichtlich zeigte sich auch Sven Ambrosy: „Diese Region ist offen, sie ist gastfreundlich.“ Er erinnerte daran, dass auch in den vorigen Jahrhunderten zum Beispiel Menschen aus Frankreich und den Niederlanden hier eine neue Heimat gefunden haben und die Vertriebenen nach dem zweiten Weltkrieg diese Region entscheidend mitgeprägt haben. Dennoch dürfe man die Probleme natürlich nicht schönreden. „Das wird kein Spaziergang werden, eher ein Marathonlauf. Es werden Probleme kommen und wir müssen sie lösen.“
Und dass Friesland gut aufgestellt ist, zeigten die zahlreichen Organisationen des Bündnisses für Familie, die sich und ihre Arbeit im Foyer und im Saal des Bürgerhauses präsentierten. Seit dem Jahr 2005 bestehen im Landkreis und in den Kommunen Bündnisse für Familie, die sich, koordiniert von Elke Rohlfs-Jacob, dafür einsetzen, Familien zu unterstützen und zu fördern.
Wie schon im Café Suutje sangen anschließend die in Schortens lebenden Asylsuchenden Lieder aus ihrer Heimat. Zunächst trugen die Albaner in einem reinen Männerchor zwei Lieder vor. Dann sang der Chor aus Eritrea zunächst etwas verhalten, aber schon beim zweiten Lied klatschten Besucher und Sänger gemeinsam im Takt. Und der Chor hat sich gegenüber dem letzten Auftritt vergrößert. Hatten sich im Café Suutje überwiegend nur die Frauen getraut, zu singen, waren jetzt deutlich mehr Männer dabei. Eine Blume als Dankeschön gab es für alle Sänger.
Und eine Kostprobe eritreischen Essens gab es obendrauf. Die Eritreerinnen hatten es sich nicht nehmen lassen, für die Besucher ein Gericht aus ihrer Heimat zu kochen. Das Interesse war groß. Und wie kommt man besser ins Gespräch als beim gemeinsamen Essen, auch wenn manches per Handzeichen oder Gesichtsausdruck gesagt werden muss.
Zuversichtlich zeigte sich auch Sven Ambrosy: „Diese Region ist offen, sie ist gastfreundlich.“ Er erinnerte daran, dass auch in den vorigen Jahrhunderten zum Beispiel Menschen aus Frankreich und den Niederlanden hier eine neue Heimat gefunden haben und die Vertriebenen nach dem zweiten Weltkrieg diese Region entscheidend mitgeprägt haben. Dennoch dürfe man die Probleme natürlich nicht schönreden. „Das wird kein Spaziergang werden, eher ein Marathonlauf. Es werden Probleme kommen und wir müssen sie lösen.“
Und dass Friesland gut aufgestellt ist, zeigten die zahlreichen Organisationen des Bündnisses für Familie, die sich und ihre Arbeit im Foyer und im Saal des Bürgerhauses präsentierten. Seit dem Jahr 2005 bestehen im Landkreis und in den Kommunen Bündnisse für Familie, die sich, koordiniert von Elke Rohlfs-Jacob, dafür einsetzen, Familien zu unterstützen und zu fördern.