Grüne Landesvorsitzende informiert sich über die Arbeit der Integrationslotsen.
Voll des Lobes war die Landesvorsitzende der Grünen Meta Janssen – Kucz über das Jugend- und Familienzentrum der Stadt. Sie hatte am Nachmittag dort das Integrationscafé besucht und sich mit den Teilnehmern gleich zu einem gemeinsamen Kochen verabredet. „Was da von den ehrenamtlichen Integrationslotsen in diesem schönen offenen Haus geleistet wird, ist großartig“, so ihr Urteil.
Doch es gab auch einiges, was Bürgermeister Böhling und Landrat Sven Ambrosy der Landtagsabgeordneten der Grünen mit auf den Weg nach Hannover geben wollten. So sei die finanzielle Ausstattung der Kommunen mit 6200 Euro pro Flüchtling pro Jahr äußerst knapp bemessen. „Hier ist das Land in der Pflicht nachzujustieren, damit die Gemeinden auch weiter in der Lage sind, für eine angemessene d. h. menschenwürdige Unterbringung zu sorgen“, so Ambrosy.
Etwa 300 Flüchtlinge hat der Landkreis (120 Balkan, 50 Syrien, 20 Afghanistan, 18 Eritrea und 92 weitere Länder) im Jahr 2014 aufgenommen. Und da die Welt zurzeit scheinbar aus den Fugen gerät ist mit deutlich mehr Flüchtlingen zu rechnen. Allein in den ersten sechs Wochen dieses Jahres sind bereits 121 neue Flüchtlinge aufgenommen worden.
Auch sei es wichtig, das Ausländerrecht zu reformieren und weniger kompliziert zu machen und es nach Kriegsflüchtlingen, Asylsuchenden und Einwanderung zu strukturieren, damit die Menschen schneller integriert werden könnten. So sei es notwendig schnell Sprachkurse anzubieten und auch die Anerkennung von ausländischen Abschlüssen müsse zügiger geregelt werden. Die zurzeit unbesetzte Integrationsleitstelle werde schnell wieder neu besetzt werden. Auch die Stadt Schortens habe eine halbe Stelle für Migrationsarbeit geschaffen.
An die Vermieter der Stadt appellierte Bürgermeister Gerhard Böhling, freien Wohnraum der Stadt anzubieten. Es sei absehbar, dass die Stadt mit eigenem Wohnraum die Unterbringung nicht mehr stemmen könne.
Doch es gab auch einiges, was Bürgermeister Böhling und Landrat Sven Ambrosy der Landtagsabgeordneten der Grünen mit auf den Weg nach Hannover geben wollten. So sei die finanzielle Ausstattung der Kommunen mit 6200 Euro pro Flüchtling pro Jahr äußerst knapp bemessen. „Hier ist das Land in der Pflicht nachzujustieren, damit die Gemeinden auch weiter in der Lage sind, für eine angemessene d. h. menschenwürdige Unterbringung zu sorgen“, so Ambrosy.
Etwa 300 Flüchtlinge hat der Landkreis (120 Balkan, 50 Syrien, 20 Afghanistan, 18 Eritrea und 92 weitere Länder) im Jahr 2014 aufgenommen. Und da die Welt zurzeit scheinbar aus den Fugen gerät ist mit deutlich mehr Flüchtlingen zu rechnen. Allein in den ersten sechs Wochen dieses Jahres sind bereits 121 neue Flüchtlinge aufgenommen worden.
Auch sei es wichtig, das Ausländerrecht zu reformieren und weniger kompliziert zu machen und es nach Kriegsflüchtlingen, Asylsuchenden und Einwanderung zu strukturieren, damit die Menschen schneller integriert werden könnten. So sei es notwendig schnell Sprachkurse anzubieten und auch die Anerkennung von ausländischen Abschlüssen müsse zügiger geregelt werden. Die zurzeit unbesetzte Integrationsleitstelle werde schnell wieder neu besetzt werden. Auch die Stadt Schortens habe eine halbe Stelle für Migrationsarbeit geschaffen.
An die Vermieter der Stadt appellierte Bürgermeister Gerhard Böhling, freien Wohnraum der Stadt anzubieten. Es sei absehbar, dass die Stadt mit eigenem Wohnraum die Unterbringung nicht mehr stemmen könne.