Schul-, Jugend- und Sozialausschuss: Die Wohnsituation für Migranten wird kritisch.
Bislang ist es gelungen, alle Migranten in der Stadt dezentral in Wohnungen unterzubringen, wie es auch von der Stadt angestrebt wurde. 291 Migranten leben zurzeit im Gebiet der Stadt. Das berichtete der Leiter des Ordnungsamts, Thomas Berghof, im Schul-, Jugend- und Sozialausschuss. Im Lauf des Monats März werden jedoch weitere 190 Personen in der Stadt erwartet. Das Ordnungsamt hat für etwa dreiviertel dieser Personen Wohnraum beschafft. Aber damit scheint „das Ende der Fahnenstange“ erreicht, so Bürgermeister Gerhard Böhling.
Für 46 Menschen gibt es zurzeit keine Unterbringungsmöglichkeit. Sie sollen zunächst in der Notaufnahmeeinrichtung des Landkreises in Jever untergebracht werden und später in Wohncontainern im Gebiet der Branterei wohnen. „Die Container werden bestellt. Und das sind ordentliche Wohncontainer. Wir müssen das machen, ob wir wollen oder nicht. Und wir wollen das so gut wie möglich machen“, so Böhling.
Über eine ganz besondere Erfolgsgeschichte berichtete Hartmut Spieker, Zweiter Vorsitzender der Integrationslotsengemeinschaft, dem Ausschuss. Ergänzend zu den Bemühungen der Stadt haben sich in dieser Gemeinschaft Bürger der Stadt zusammengetan, um die Integration über das hinaus zu begleiten, was die Stadt leisten kann. Mit einem Integrationskonzept, das von Stadt und Verein am 29. Januar unterzeichnet worden ist, sind die Aufgaben genau festgelegt.
87 ausgebildete Lotsen und zahlreiche Helfer kümmern sich inzwischen von der Begrüßung über die Ersteinkäufe, die Einrichtung der Unterkünfte, die soziale Betreuung, Behördengänge, ersten Sprachunterricht bis hin zur Freizeitgestaltung um den Prozess des Einlebens in eine für sie fremde Umgebung. Ein weiterer Lotsenkurs mit 18 Teilnehmern läuft derzeit.
Der Verein hat seine Aktivitäten in fünf Bereiche strukturiert: Paten, Sprache, Integrationscafé, Freizeit und Soziales. Darüber hinaus gibt es weitere Aktivitäten wie die Fahrradwerkstatt und eine Textilwerkstatt. Neben dem Spracherwerb sei es wichtig, Arbeitsmöglichkeiten für die Menschen zu schaffen, hob Axel Homfeldt hervor. Hier solle die Stadt prüfen, ob sie nicht kurzfristig 1-Euro-Jobs schaffen kann, forderte er.
Für 46 Menschen gibt es zurzeit keine Unterbringungsmöglichkeit. Sie sollen zunächst in der Notaufnahmeeinrichtung des Landkreises in Jever untergebracht werden und später in Wohncontainern im Gebiet der Branterei wohnen. „Die Container werden bestellt. Und das sind ordentliche Wohncontainer. Wir müssen das machen, ob wir wollen oder nicht. Und wir wollen das so gut wie möglich machen“, so Böhling.
Über eine ganz besondere Erfolgsgeschichte berichtete Hartmut Spieker, Zweiter Vorsitzender der Integrationslotsengemeinschaft, dem Ausschuss. Ergänzend zu den Bemühungen der Stadt haben sich in dieser Gemeinschaft Bürger der Stadt zusammengetan, um die Integration über das hinaus zu begleiten, was die Stadt leisten kann. Mit einem Integrationskonzept, das von Stadt und Verein am 29. Januar unterzeichnet worden ist, sind die Aufgaben genau festgelegt.
87 ausgebildete Lotsen und zahlreiche Helfer kümmern sich inzwischen von der Begrüßung über die Ersteinkäufe, die Einrichtung der Unterkünfte, die soziale Betreuung, Behördengänge, ersten Sprachunterricht bis hin zur Freizeitgestaltung um den Prozess des Einlebens in eine für sie fremde Umgebung. Ein weiterer Lotsenkurs mit 18 Teilnehmern läuft derzeit.
Der Verein hat seine Aktivitäten in fünf Bereiche strukturiert: Paten, Sprache, Integrationscafé, Freizeit und Soziales. Darüber hinaus gibt es weitere Aktivitäten wie die Fahrradwerkstatt und eine Textilwerkstatt. Neben dem Spracherwerb sei es wichtig, Arbeitsmöglichkeiten für die Menschen zu schaffen, hob Axel Homfeldt hervor. Hier solle die Stadt prüfen, ob sie nicht kurzfristig 1-Euro-Jobs schaffen kann, forderte er.